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Filmhighlights im November/Dezember 2003

DER BESONDERE FILM

Liebe Filmfreundinnen, liebe Filmfreunde,

so kurz vor Weihnachten - oftmals leider in der Hektik der Festvorbereitung - ist es Zeit eine Bilanz des vergangenen Jahres zu ziehen.

Ein Jahr voller spannender Ereignisse liegt hin-ter mir: wie Sie sicherlich bereits aus der Tages-presse entnehmen konnten, eröffne ich im De-zember 2003 auf dem Gelände des ehemaligen Autohauses Opel Willner den „Kinopalast Neuburg“. Für Sie bedeutet dies: noch mehr Filme, noch mehr Auswahl und noch mehr Komfort - denn auch unser Traditionshaus „Hofgartentheater Neuburg“ wird zu einem attraktiven Familien- und Programmkino ausgebaut.

Ganz besonders freut mich natürlich der große Erfolg der Filmreihe „Der besondere Film“.

Die Reihe feiert nun bald ihren ersten Geburtstag und daher habe ich für Sie in der (Vor-) Weihnachtszeit zwei ganz besondere Filmhighlights herausgesucht: Der Sohn der Braut als den Überraschungsfilm in der Vorweihnachtszeit und schließlich Whale Rider (Neuseeland) als großen Weihnachtsfilm!

Jeder Film läuft zwei Wochen im Hofgartentheater. Immer Mittwochs gegen 20.00 Uhr und Sonntags gegen 17.30 Uhr. Für Whale Rider werden wir wegen der großen Nachfrage Sondervorstellungen ansetzen. Die genauen Spielzeiten werden im jeweiligen Wochenprogramm bekannt gegeben.

Jeder Film läuft zwei Wochen im Hofgartentheater. Immer Mittwochs gegen 20.00 Uhr und Sonntags gegen 17.30 Uhr. Die genauen Spielzeiten werden im jeweiligen Wochenprogramm bekannt gegeben.

Klicken Sie bitte einfach auf den Filmtitel, wenn Sie mehr über einen bestimmten Film erfahren wollen! Hier erfahren Sie auch schon die genauen Spieltage!


LAMPEDUSA
Von Publikum und Kritik begeistert gefeiert wurde der Film auf den Filmfestspielen in Cannes 2002 mit dem Preis für den Besten Film ausgezeichnet.

DER SOHN DER BRAUT
Die große Kinoüberraschung aus Argentinien. Gewinnerfilm bei den Filmfesten in Montreal, Havanna und Valadolid! Nominiert für den Oscar!

DER WEIHNACHTSFILM
WHALE RIDER

Eine zeitlose Geschichte um Liebe, Anerkennung und Ablehnung - Ausgezeichnet auf über 10 internationalen Filmfestivals!
Unser Programmkinofilm des Jahres.

Viel Vergnügen im Kino wünscht
Ihnen Roland Harsch!

   

 

 



Spieldaten
So, 07.12.2003
Mi, 10.12.2003
So, 14.12.2003
Mi, 17.12.2003


Der Sohn der Braut
Argentinien / Spanien 2001 - Originaltitel: El hijo de la novia - Regie: Juan José Campanella - Darsteller: Ricardo Darín, Héctor Alterio, Norma Aleandro, Eduardo Blanco, Natalie Verbeke - FSK: ohne Altersbeschränkung - Länge: 123 min.

Publikumspreis bei den Filmfestivals in HAVANNA und VALLADOLID, Großer Preis der Jury MONTREA, nominiert für den OSCAR!

Für Rafael Belvedere (Ricardo Darín) fließt das Leben irgendwie dahin. Obwohl ihm etwas Jungenhaftes, Schelmisches anhaftet, findet er keine wirkliche Beziehung zu den Dingen und Menschen um sich herum. Am liebsten zappt er sich durchs Fernsehprogramm und will eigentlich nur die Folgen seiner alten Lieblingssendung aus Kinderzeiten sehen: ZORRO.

Mit seinen 42 Jahren sieht er seinem Helden allerdings gar nicht ähnlich. Die Zeiten, in denen er sich mit schwarzem Umhang und Maske als Diego de la Vega fühlte, sind lange vorbei. Wofür er heute kämpft, hat nichts heldenhaftes: Das italienische Restaurant, das er von seinem Vater Nino (Héctor Alterio) samt Inventar und Personal übernommen hat, macht permanent Schwierigkeiten. Seine Ehe ist gescheitert, für seine Tochter Vicky (Gimena Nóbile) findet er viel zu wenig Zeit. Er hat wenig Freunde, und seine jugendliche Freundin hält er emotional auf Distanz. Meistens ereilt ihn ein dringendes Telefonat aus dem Restaurant, wenn Naty (Natalia Verbeke) ihn für sich haben möchte.

Nur mit seinem Vater Nino (Héctor Alterio) verbindet ihn eine starke Beziehung. Nino Belvedere erinnert sich gerne an die alten Zeiten und ist voll zärtlicher Liebe für seine Frau Norma (Norma Aleandro), die an Alzheimer leidet und in einem Pflegeheim lebt. Rafael jedoch hat die Besuche bei der Mutter auf ein Minimum reduziert. Ihre Enttäuschung darüber, dass er sein Studium abgebrochen hat, kann er nicht überwinden.

Für seinen Vater aber ist Norma immer noch der Engel, der sein Leben in ein Paradies verwandelte, und ihr möchte er zum Geburtstag den einzigen unerfüllten Wunsch verwirklichen, dem er sich immer verweigert hat: Sie kirchlich zu heiraten. Rafael hält das für keine gute Idee.

Erst ein Herzinfarkt, mehrere Tage auf der Intensivstation und das unverhoffte Wiedersehen mit seinem Jugendfreund Juan Carlos (Eduardo Blanco), einem erfolglosen Schauspieler, der sich mit Statistenrollen begnügen muss, lassen Rafael begreifen, dass er sein Leben in die Hand nehmen und Entscheidungen fällen muss. Dazu gehört auch die Erkenntnis, dass es ohne Liebe, Familie und Freunde nicht geht, dass Naty die Frau seines Lebens und sein Vater kein senil romantischer Greis ist.

Nicht nur für Norma wird die Hochzeit der schönste Tag im Leben ...

Juan José Campanella ist eine wunderbare, oft turbulente Komödie gelungen, deren leise melancholische Zwischentöne uns vom Lachen zu Tränen der Rührung führen und auch uns bewusst machen, dass wir nur einmal leben. Dafür gab es 2002 eine Oscar-Nominierung.

Pressestimmen

Der Eröffnungsfilm dieses Festivals ist ein echter Glücksgriff mit all dem Charme einer guten spanischen Produktionen: Hinreißend intelligente Dialoge jenseits allen künstlichen Parlierens. Eine Gefühlstiefe, die niemals kitschig wirkt, weil sie so nah am Lachen gebaut ist. Und Figuren, die so lebendig sind, dass man am nächsten Tag zum Telefon greifen möchte, um mit ihnen ein bisschen über Gott und die Welt zu plaudern. Nani Fux, artechock.de

In seinem bildreichen, opulenten Stil, einer Freude am Ornament, wie sie außerhalb des Filmfests heute selten im Kino zu sehen ist, lässt der Film den Zuschauer auch Zeuge werden am Zerbrechen der heilen Macho-Welt, an einer Reise zur Selbsterkenntnis, die nicht in jedem Fall in ein Happy-End mündet
. Rüdiger Suchsland, kinokino

Der Sohn der Braut ist eine Hochzeit, auf der es sich lohnt zu sagen: "Ja, ich will!" Denis Krah, hamburg-pur.de

Es ist bewundernswert, mit welcher Grazie Campanella die Handlungsstränge der an sich schlichten Geschichte so miteinander verflicht, dass man stets mit Spannung auf die nächste Reaktion der Darsteller wartet und fast nie das Gefühl hat, emotional manipuliert zu werden. Charmantes Kino über das Leben, die Liebe, die midlife crisis in Buenos Aires und über die Würde des Alters. In Argentinien ein großer Erfolgsfilm! programmkino.de

Ein humorvoller Familienfilm, mit skurrilen Protagonisten, die das südamerikanische Lebensgefühl widerspiegeln. Ein Plädoyer für die Liebe und das Leben. family.de

Eine einfühlsame, überzeugend gespielte Komödie mit dramatischen Zügen, die grundsätzliche Sinnfragen stellt und eine Menschlichkeit propagiert, die nur durch solidarisches Handeln erreicht werden kann. film-dienst / fd2002-26

     



Spieldaten
So, 21.12.2003
um 1.55 Uhr

Sonder-
vorstellungen

über die Weihnachts-
feiertage! Bitte die Tagespresse beachten.

Unser Weihnachtsfilm
Whale Rider

Neuseeland 2002 - Regie: Niki Caro - Darsteller: Keisha Castle-Hughes, Rawiri Paratene, Vicky Haughton, Cliff Curtis, Grant Roa, Mana Taumaunu, Tyronne White, Taupuru Whakataka-Brightwell, Tenia McClutchie-Mita - FSK: ab 6 - Länge: 101 min.

Ausgezeichnet auf über 10 internationalen Filmfestivals!

In einer zeitlosen Geschichte um Liebe, Anerkennung und Ablehnung kämpft ein junges Mädchen um die Erfüllung ihres Schicksals.

Die Maori-Bewohner eines kleinen neuseeländischen Küstenorts führen ihre Herkunft auf Paikea, den Walreiter zurück. Seit über tausend Jahren trägt ein männlicher Nachfahre aus jeder Generation diesen Titel. Nun ist die Zeit für einen neuen Erben gekommen. Als jedoch der Hoffnungsträger bei der Geburt stirbt und nur dessen Zwillingsschwester überlebt, sieht sich Stammesoberhaupt Koro (Rawiri Paratene) nicht imstande, seine Enkelin Pai(kea) (Keisha Castle-Hughes) als zukünftige Anführerin zu akzeptieren.

Koro, überzeugt davon, dass das Unglück seines Stammes mit der Geburt Pais begann, ruft sein Volk dazu auf, ihm seine Söhne zu bringen, um unter ihnen den neuen Anführer zu ermitteln. Dieser soll den Stamm wieder aus all seinen Schwierigkeiten herausführen.

Die 12-jährige Pai, die ihren Großvater Koro mehr als jeden Anderen auf der Welt liebt, muss sich nun gegen diesen und eine tausendjährige Tradition auflehnen, um ihre Bestimmung zu erfüllen.

In dem bisher erfolgreichsten neuseeländischen Film aller Zeiten wirft Regisseurin Niki Caro einen bewegenden Blick auf den Kampf eines mutigen Mädchens gegen überkommene Traditionen und um Liebe und Anerkennung.

Ein emotional packender Film, der mühelos den Grat zwischen Mythos und Gegenwart meistert.

Neuentdeckung Keisha Castle-Hughes brilliert als Pai, hinreißend unterstützt von Cliff Curtis (Training Day) als ihren Vater, und Rawiri Paratene (Die letzte Kriegerin) als ebenso engstirnigen wie liebevollen Großvater.

Pressestimmen

Die Kinoüberraschung des Sommers kommt aus Neuseeland. Ein grandioser, packender, bewegender Film über das Leben der Maoris zwischen Mythen und Moderne.
ARD Kulturreport

Ein sehr bewegender Film … eine Traumreise zum Eintauchen
ZDF Heute-Journal

Poetische Reise in die Mythenwelt der neuseeländischen Ureinwohner. Ein warmherzig erzähltes Stück magischen Realismus, das Klischees sauber umschifft.
Cinema

Ein kleines eigenwilliges Gegenstück zum klotzigen „Herr der Ringe“-Epos, das dem großen Bruder an kämpferischem Geist in nichts nachsteht.
Süddeutsche Zeitung

Malerisch und plastisch fotografiert, ist WHALE RIDER Kulturexpedition, Familien- und Emanzipationsdrama … Keisha Castle-Hughes ist eine Entdeckung wie einst die junge Winona Ryder.
kino.de

Opulente Bilder, satte Farben, gute Darsteller und eine großartige Keisha Castle-Hughes als Pai machen WHALE RIDER zu einem warmen, utopischen Film … ein Wohlfühl-Film zum Eintauchen und Träumen.
programmkino.de

   

 

Der Besondere Film
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